Im Gegensatz zu Dioxys cincta sind bei dieser 7–10 mm großen Art alle Tergite schwarz. Das obere Bild zeigt ein Weibchen, das an dem eiförmigen Abdomen mit seinen ziemlich breiten, weißen Fransenbinden und dem breiten, stumpfen letzten Segment zu erkennen ist. Das Männchen ist dem Weibchen sehr ähnlich.
In Europa bis 62 °n.Br. In Deutschland ziemlich selten, früher nordwärts bis Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern, heute nur noch in Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Bayern. Auch in der Schweiz und in Österreich.
Teil eines Schutthanges im Taubertal bei Tauberbischofsheim (Südwest-Deutschland), Lebensraum der Wirtsarten Osmia anthocopoides und Osmia andrenoides.
Die Mauerbienen Osmia anthocopoides, Osmia andrenoides, Osmia ravouxi, die Mörtelbiene Megachile parietina und wahrscheinlich noch weitere Arten aus der Familie Megachilidae.
Männchen der Matten Natterkopf-Mauerbiene (Osmia anthocopoides), eine der Wirtsarten von Dioxys tridentata.
Osmia anthocopoides, Weibchen.
Bis wurden nur wenige Nektarquellen bekannt: Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus), Aufrechter Ziest (Stachys recta), Habichtskraut (Hieracium).
Univoltin. Mitte Mai bis Ende August.
Die Art war in Mitteleuropa schon immer viel seltener als ihre bisher bekannten Wirte. Die einzige sinnvolle Schutzmaßnahme ist die Erhaltung der Lebensgrundlagen bzw. Lebensräume der Wirte.