Blaukissen auf der Krone einer Weinbergsmauer am Hirschauer Berg bei Tübingen, einer von der Flurbereinigung verschonten und daher noch artenreichen und vielfältigen Reblandschaft.
Blaukissen auf der Krone einer Weinbergsmauer am Hirschauer Berg bei Tübingen, einer von der Flurbereinigung verschonten und daher noch artenreichen und vielfältigen Reblandschaft.
Blaukissen auf einer Mauerkrone
Andrena tscheki – Männchen. Eine ausgesprochen seltene Bienenart.
Andrena tscheki – Weibchen. Die Art ist auf Kreuzblütler als Pollenquelle spezialisiert.
Andrena flavipes – Weibchen. Einige Sandbienenarten nutzen das Blaukissen gern als Pollenquelle.
Andrena gravida – Weibchen. Frisch geschlüpft und daher noch nicht vom Licht der Sonne gebleicht.
Anthophora plumipes – Männchen. Nur der lange Rüssel ermöglicht dem Männchen der Frühlings-Pelzbiene den Nektarerwerb in der langen Kronröhre.
Melecta albifrons – Männchen. Die Kuckucksbiene lebt bei Anthophora plumipes parasitisch.
Xylocopa violacea – Männchen. Männchen der Blauschwarzen Holzbiene tragen oft am Brustabschnitt Milben.
Osmia bicornis – Männchen. Ein aus dem Nest des Vorjahres gerade geschlüpftes Männchen versorgt sich am Blaukissen erstmals mit Nektar.
Osmia cornuta – Weibchen. Auch die Weibchen der Gehörnten Mauerbiene trinken gern den Nektar des Blaukissens, sammeln hier aber niemals Pollen.
Bombus pratorum – Königin. Die Kleine Waldhummel in typischer Färbung.
Bombus lapidarius – Königin. Eine recht früh erwachte und aus dem Winterquartier erschienene Steinhummel beim ersten Blütenbesuch.
Bombus pascuorum - Königin. Nur von oben ist hier die Ackerhummel mit ihrer typisch braunen Färbung der Rückenbehaarung zu sehen.
Eine Zusammenstellung von Wildbienen, die in Südwestdeutschland mehr oder weniger regelmäßig am Blaukissen (Aubrieta deltoidea) als Blütenbesucher zu beobachten sind.